Wisst ihr noch? Damals? Die gelben Post-its auf den Monitoren? Meist "versteckten" sie das geheime Passwort für dein Benutzerkonto. Geheimnisse zu teilen war ganz simpel: Die Weitergabe des Klebezettels unter den Arbeitskollegen löste das Problem der gemeinsamen Konten.
Bald stellten sich die ersten digitalen Lösungen ein. Erinnert ihr euch an Programme wie PGP, mit denen man das Passwort chiffrierte und per Mail an die Teamkollegen schickte?
Im Jahr 2003 erblickte dann KeePass, ein Manager zur Verschlüsselung der gesamten Kenndatenbank, das Licht der Welt. Das war ein ziemlicher Fortschritt in der Geschichte der Geheimnisspeicherung!
Später starteten die ersten Software-as-a-Solution-Unternehmen mit ihren Angeboten. Vielleicht sind euch Online-Dienste wie LastPass oder 1Password geläufig? Die Geheimdaten wurden auf deren Cloud-basierter Infrastruktur wie in einem Tresor verwahrt und ihr musstet nur die vom System generierten Anmeldedaten weitergeben. Hattet ihr dabei nie Bedenken, was den Schutz eurer Privatsphäre oder die Sicherheit der Codierung angeht? Doch ich muss fair sein: Ich selbst habe 1Password jahrelang auf meiner Apple-Hardware verwendet. Es war ein nettes kleines Werkzeug für meine tägliche Arbeit.
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