digitale Souveränität

Software verändern und auf eigene Bedürfnisse anpassen? Software verwenden ganz unabhängig von Vorgaben Dritter? Daten in Software einpflegen und sicher wissen, wer darauf Zugriff hat und wo die Daten gespeichert werden? Das sind wesentliche Bestandteile, wenn wir über digitale Souveränität sprechen. Das geht. Schon heute. Unter Verwendung von Open-Source-Software (OSS). Und ehrlich: Uns ist kein Geschäftsprozess bekannt, der nicht durch OSS abgebildet werden kann.

Der Traum vom papierlosen Büro begleitet uns wie der Internetkühlschrank schon Jahrzehnte. Beides ist noch nicht endgültig gelöst und wir müssen den Fokus verschieben. Digitale Transformation geht weit über diese konkreten Anwendungsfälle hinaus und ist letztlich eine Haltungsfrage. Wie kann ich meine Geschäftsprozesse digital abbilden? Wann ergibt es überhaupt Sinn? Muss ich das wirklich für jeden Prozess realisieren oder gibt es Benchmarks, an denen ich den Wirkungsgrad messen kann und damit einfacher eine Investitionsentscheidung herbeiführe? Der angenehme Nebeneffekt der digitalen Transformation: Der (lokale) Fachkräftemangel schlägt nicht mehr so kräftig zu. Lasst uns über Remote / New Work reden.

Verfasser*in

Ingo Klein

Im CMS-Garden arbeiten die Communities von 11 der wichtigsten Open-Source-Content-Management-Systeme freundschaftlich zusammen.

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Stephan Luckow

Hangouts, Skype & Co sind gratis, kosten aber Daten. Mit freier Software wie Jitsi Meet bleiben Videokonferenzen souverän. Ein Beispiel-Setup.