Im dritten Teil meines Berichts über Exponuevo.de habe ich von der Generalprobe erzählt, bei der wir unser interaktives Setting unter Realbedingungen getestet haben.
Bis zur eigentlichen Premiere blieben nun nur noch einige Tage: Letzte Gelegenheit für den ultimativen Schliff :) Außerdem gab es so kurz vor knapp ein paar "Nebenschauplätze", um die wir uns eigentlich erst jetzt richtig ausführlich kümmern konnten.
Online-Shop
Künstler müssen etwas verkaufen, wenn sie von ihrer Tätigkeit leben und einen Teil der investierten Arbeit wieder hereinholen wollen. Galerien und Eröffnungen bedeuten für sie viel Aufwand, sind für Gäste aber kostenlos. Doch solche Veranstaltungen sind notwendig, um die Werke zu zeigen und zahlungswillige Kunden anzulocken.
Bei einer virtuellen Ausstellung ist natürlich auch der zugehörige Shop digital. Da wir im E-Commerce-Bereich in der Eile auf keine Open-Source-Lösung zurückgreifen konnten, mit der wir bereits belastbare Erfahrungen gemacht haben, entschieden wir uns für eine der populärsten Plattformen: Shopify. Diese bietet für ein Vierteljahr eine Starter-Version mit Basisfunktionen zu einem Monatspreis von 1 Euro. Das Einrichten - mit unzähligen Voreinstellungen und Optionenmenüs - war softwareseitig allerdings ziemlich zeitraubend, weshalb Friedel froh war, dass er sich erst jetzt damit auseinandersetzen musste, wo die größeren, entscheidenderen Dinge schon gewuppt waren. Er stellte Karten, Plakate und Kalender mit Reproduktionen seiner Bilder ein und konnte die Originale aus seiner Exposition, die noch erhältlich sind, als Produkte mit Preisen verlinken.
Kommentare